Mehr über Barbara
Schon als Kind war ich von allen Lebewesen fasziniert. Mein Vater war Tierarzt in Oberösterreich und wir hatten immer wieder kranke Tiere zur Versorgung zuhause. Meine Mutter kümmerte sich liebevoll um sie, bis wir sie wieder in die Freiheit entlassen konnten. Ich wuchs in einer sehr großen Familie auf, was mir später sehr half, komplexe soziale Gefüge zu verstehen und mit unterschiedlichsten Bedürfnissen umgehen zu können.
Noch in der Schule absolvierte ich ein Praktikum im Altenheim und wollte eigentlich Medizin studieren. Mir wurde dann aber bewusst, dass das nicht das Richtige für mich war und ich wandte mich zunächst den Rechtswissenschaften in Wien zu. Dazwischen nahm ich mir eine Auszeit in Frankreich, wo ich mit Kindern und Jugendlichen arbeitete. Nach dem Studium absolvierte ich das Gerichtsjahr in Vorarlberg, kam dann wieder nach Wien zurück, um in Anwaltskanzleien zu arbeiten und schließlich meine eigene Kanzlei mit einem Partner zu gründen. Ich hatte ein sehr erfülltes und erfüllendes Berufsleben, aber merkte irgendwann, dass ich noch näher und persönlicher mit Menschen arbeiten wollte.
In einer schweren Gesundheitskrise stellte ich mein Leben auf den Kopf, lernte viele Techniken, um meine Selbstheilungskräfte maximal zu aktivieren. Meditation, Energiearbeit und Ernährungsumstellung waren Teil davon. Die Berufstätigkeit stellte ich für eine Zeitlang hinten an, um mich neu zu finden. Zugleich bildete ich mich aber auch in der Persönlichkeitsentwicklung weiter, machte letztlich den Abschluss zur Lebens- und Sozialberaterin, zur systemischen Aufstellungsleiterin und Supervisorin sowie eine Weiterbildung im Jugendcoaching. Ich konnte viele neue – und alte – Seiten und eine Fülle an Ressourcen (wieder-)entdecken.
All diese Erfahrungen trage ich in mir und sie haben mich immer wieder den richtigen Weg finden lassen. Nicht zuletzt dürfen sie auch in meine Beraterinnentätigkeit einfließen. Gegenseitige Wertschätzung, Dankbarkeit, Humor, Leichtigkeit und Freude prägen mein Tun, den Klienten*innen als Expert*in im eigenen Leben zu betrachten und unterstützend zur Seite stehen. Manchmal reicht es, die richtige Frage zu stellen, um damit Ressourcen zu wecken, die tief in uns allen schlummern.
In meiner Freizeit bin ich sehr gern in der Natur, zusammen mit meinem Mann und meinem Sohn, lese, musiziere und höre Musik.
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